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Elsässer Straße 115 – 119

Städtebaulicher Akzent

Das Ensemble umfasst mit seinen vier Gebäuden insgesamt 67 Wohnungen. Es erstreckt sich entlang der leicht geschwungenen Elsässer Straße, deren Verlauf in der städtebaulichen Anordnung der Gebäude aufgenommen wurde. Das Eckgebäude zur Straße Obere Lachen weist ein Terrassengeschoss auf, das sich optisch von den darunter liegenden Geschossen abhebt. So wird die Viergeschossigkeit des Gesamtensembles zur Elsässer Straße betont. Die niedrigeren rückwärtigen Gebäudeteile vermitteln zwischen der viergeschossigen Bebauung und der zweigeschossigen Nachbarbebauung. An der Straße Untere Lachen münden sie in eine städtebauliche Torsituation.

Mit dieser Bebauung werden im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt: eine optimale und städtebaulich verträgliche Ausnutzung des Grundstücks durch die Schaffung von möglichst viel Wohnraum und eine klare stadträumliche Fassung der Elsässer Straße. Die Vorgärten sowie die Grünzonen mit Gartenwegen, Hecken, Stauden- und Kräutersäumen sowie den Begegnungs- und Spielflächen runden die Quartiersgestaltung ab.

UMWELTSCHONEND DURCH ENERGIEEFFIZIENZ UND MOBILITÄTSKONZEPT

Die Wohngebäude werden im KfW-Effizienzhaus-Standard 55 errichtet. Das Energiekonzept sieht eine quartiersübergreifende Lösung vor: eine umweltfreundliche Nahwärmeversorgung mit niedrigem Primärenergiefaktor, die auch die umliegenden Bestandsobjekte der Freiburger Stadtbau einbezieht und geringe Wärmeenergiekosten für die Nutzer ermöglicht.

Mit einem Mobilitätskonzept konnte die Anzahl der Tiefgaragenstellplätze an die Nutzerbedarfe angepasst werden. Dieses berücksichtigt die unmittelbar vor den Gebäuden liegende Bushaltestelle Hofackerstraße und sieht neben einer Bezuschussung der Regiokarte auch zusätzliche Abstellflächen für Fahrräder vor. Darüber hinaus wird ein Carsharing-Stellplatz mit E-Lademöglichkeit eingerichtet. In der Tiefgarage werden 27 Stellplätze mit E-Ladepunkten eingerichtet.
In Kooperation mit dem Garten- und Tiefbauamt der Stadt Freiburg wird das etablierte Mobilitätskonzept evaluiert. Es soll Aufschluss über die Anreizwirkung zum Verzicht auf den eigenen Pkw geben, sodass die künftigen Mobilitätskonzepte hierauf ausgerichtet werden können.

Die wichtigsten Fakten

  • 40 öffentlich geförderte Mietwohnungen
  • 27 Eigentumswohnungen
  • alle Wohnungen barrierefrei erreichbar und barrierefrei nutzbar nach LBO
  • KfW-Effizienzhaus-Standard 55
  • PV-Anlagen
  • Energiekonzept als quartiersübergreifende Lösung
  • Unterflursystem zur Abfallentsorgung
  • Mobilitätskonzept  
  • 27 Tiefgaragenstellplätze für E-Ladepunkten
  • Carsharing-Stellplätze mit E-Lademöglichkeit

Unsere Pressemitteilung zum Baubeginn

Unsere Pressemitteilung zur Fertigstellung